Pünktlich zur Einschulung 2017 eröffnete im Schul-Foyer eine Ausstellung, die die Teilnehmer*innen des Lebenskundeunterrichtes erarbeitet haben. Wie Schule früher ablief, konnte die Gruppe der jetzigen 3 A und 3 B auf einem gemeinsamen Ausflug in das Heimatmuseum Hermsdorf erfahren. Andere interviewten ihre Eltern und Großeltern und haben das aufgeschrieben. In einigen Jahrgangsstufen wurde das Thema „Schuluniformen“ leidenschaftlich diskutiert sowie die Frage, warum in der NS-Zeit der Lebenskunde-Unterricht verboten worden war.
Bei der Frage, wie Schule zukünftig aussehen könnte, hatten alle Schüler*innen der Renée-Sintenis-Schule die Möglichkeit, sich einzubringen. An der Wand waren zwei Kästchen mit blauen Zetteln angebracht, auf denen die Ausstellungsbesucher ihre Vorschläge und Ideen aufschreiben konnten. Vorschläge wie eine Schwimmhalle, ein Wasserfall und ein Pool in der Schule, sowie mehr Männer als Lehrer und mehr Spiele in der Schule wurden geäußert.
Das Träumen wollen wir auf alle Fälle beibehalten. Denn – um Eleanor Roosevelt zu zitieren:
„Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.“
In diesem Sinne,
Gabriela Braden-Becker